Fraunhofer IPA Pilotstudie: Probanden bevorzugen ProGlove Scanner

  • ProGlove erweist sich als effizientere, ergonomischere und gesündere Alternative
  • 11,5 % schneller als Ring- und Handheld-Scanner
  • Beugung und Streckung des Handgelenks mit den ProGlove-Geräten geringer
  • ProGlove Wearables beanspruchen Muskulatur weniger

München, 05.10.2023 – Das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat die gesundheitlichen Auswirkungen verschiedener Barcode Scanner in einer Pilotstudie mit zwei neutralen Teilnehmern im Auftrag von ProGlove untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass die Produkte des Wearable-Tech-Pioniers das Risiko von Erkrankungen der Arme und Hände verringern können. Zudem waren die Handschuhscanner von ProGlove im Durchschnitt um 11,5 % schneller als die anderen getesteten Ring- und Handscanner bei der Regalkommissionierung. Außerdem präferierten beide Testteilnehmer die ProGlove-Scanner im Vergleich zu den anderen getesteten Geräten, die am Test teilgenommen haben.

Risikofaktoren beim Scanprozess

Die in der Logistik üblichen Picker-to-Parts-Prozesse sind arbeits- und zeitintensiv. Häufig sind sie mit körperlicher Anstrengung verbunden, z.B. in Form von Heben oder Ziehen. Beim Scannen eines Barcodes führt der Mitarbeiter zudem immer wieder die gleiche Bewegung aus. All dies sind Risikofaktoren, die zu Erkrankungen der Hand oder des Arms führen können. So berichten mehr als 60 Prozent der Kommissionierer über Muskel- und Skeletterkrankungen. Häufige Probleme sind zum Beispiel das Karpaltunnelsyndrom, Sehnenscheidenentzündungen oder der Tennisellenbogen. Auch ein Überlastungssyndrom der Hand oder der Handgelenkskapsel gehört zu den sogenannten „Repetitive Strain Injuries“, die durch sich wiederholende Tätigkeiten begünstigt werden. Besonders kritisch sind diese Risikofaktoren, wenn sie in Kombination auftreten. Mangelnde Erholung oder unnatürliche Handhaltung beim Scannen können die Auswirkungen verstärken.

Ziel der von Fraunhofer IPA durchgeführten Pilotstudie war es, den Einfluss verschiedener Scannertypen auf das Risiko von Hand-Arm-Erkrankungen zu untersuchen. Dazu wurden markttypische Hand- und Fingerscanner sowie die Wearable Scanner von ProGlove verglichen. Das Forschungsinstitut zeichnete dabei Bewegungsdaten und Elektromyogramme (EMG) verschiedener Muskelgruppen am Unterarm während des Scanvorgangs auf. Gegenstand der Untersuchung waren das isolierte Scannen sowie das Scannen am Regal und im Lager.

Ergebnisse der Studie

Die Pilotstudie konnte zeigen, dass die Beugung und Streckung des Handgelenks mit den ProGlove-Geräten geringer ist, insbesondere beim isolierten Scannen. Im Vergleich zum Handscanner war die gemessene Muskelaktivität bei den Probanden geringer, die Muskulatur wird also weniger beansprucht. Gerade bei vielen Wiederholungen kann dies das Risiko von Hand-Arm-Erkrankungen verringern. Das hilft nicht nur den Beschäftigten – auch die Unternehmen profitieren von weniger krankheitsbedingten Ausfällen. Mindestens ebenso wichtig war ein weiteres Ergebnis der Studie: Alle Teilnehmer empfanden die ProGlove Scanner als angenehmer und zogen sie den anderen getesteten Barcode-Scannern vor. Wearable Barcode Scanner können zudem den Scanprozess erheblich verbessern. Sie erhöhen die Prozesssicherheit, indem sie Fehler reduzieren. Gleichzeitig verringern sie die benötigte Gesamtzeit pro Scan.

In dieser Studie konnte ProGlove mit besseren Ergebnissen in Bezug auf Effizienz und Ergonomie, insbesondere im Vergleich zu Handscannern, aufwarten.

Weitere Informationen zu dieser Pilotstudie stehen bereit unter:
https://proglove.com/de/fraunhofer-pilot-studie/

Über ProGlove

2014 gegründet, entwickelt ProGlove innovative Wearable Scanner Lösungen. Sie steigern die Produktivität im Lager und an den Produktionslinien von mehr als 2.000 Industriekunden weltweit. Anwender verbessern so die Arbeitsbedingungen, optimieren die Zufriedenheit der Mitarbeiter und beschleunigen Scanvorgänge deutlich. Die Hard- und Softwarelösungen von ProGlove perfektionieren das Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Nutzer profitieren dabei von der Bereitstellung von Produktions-, Prozess- und Gerätedaten. Sie können damit nicht nur ergonomischer, sondern auch genauer arbeiten. Die leistungsstarke Kombination aus Soft- und Hardware ermöglicht damit signifikante Optimierungen und reduziert Fehler. Pioniere und Innovatoren aller Größenordnungen aus Automobilindustrie, Fertigung, Handel und Logistik vertrauen auf ProGlove. Benutzer verzeichnen Produktivitätssteigerungen von bis zu 20 Prozent und bis zu 33 Prozent weniger Fehler. Zudem spart ProGlove-Technologie bis zu sechs Sekunden pro Scan. Zu den Kunden von ProGlove gehören Unternehmen wie BMW, DHL, Gap Inc. und Lufthansa Technik Logistik Services. Der Wearable-Tech-Pionier beschäftigt mehr als 350 Mitarbeiter aus über 30 Ländern. Seine Niederlassungen befinden sich in München (Deutschland), Chicago (USA), Coventry (Großbritannien) und Belgrad (Serbien). Weitere Informationen stehen zum Herunterladen bereit unter www.proglove.de.